Noch Bussplätze frei! So, 13.12.2009, FCSP - GREUTHER FÜRTH



Ahoi!!
Leider erneut der Aufruf das noch letzte Plätze im SPM-Bus zu besetzen sind!!
Im Moment gibt es noch 5 davon.
Also schnell die letzte Chance im Jahr 2009 nutzen um mit der SPM auf Tour zu gehen(​Paderborn=​ausgebucht)​ und unseren magischen FC am Millerntor aufspielen zu sehen!!

Hier die Fakten:
ABFAHRT:

Köln 5 Uhr

Kölner Hbf ( Rückseite, Breslauer Platz, Busbahnhof )

ZUSTIEG:

Herne 6:30 Uhr

Herne Bahnhof ( Vorplatz )

ZUSTIEG:

Münster ca. 7:30 Uhr

Münster Nienberge

WEITERE ZUSTIEGE:

Nach Absprache an der A1 & A43

RÜCKFAHRT: 17 Uhr !!!

Die Busfahrt kostet 35 Euro !

Für zahlende SPM-Mitglieder 32 Euro !

Stehplatzkarte Südkurve kostet 11 Euro !

Getränke: Astra und Antialk gibt es zum unschlagbaren Preis von 1 Euro pro Flasche !!!

...also nicht lang fackeln sondern ma fix hier buchen: nrw-​ist-​braun-​weiss.​de
man sieht sich im Bus !!!:)
Gruss die SPM

10. Demonstration gegen den Frauenabschiebeknast Neuss






Die Geschichte des Neusser Frauenabschiebeknastes ist sowohl die Geschichte von Ausbeutung und Unterdrückung, als auch die des Widerstandes gegen staatlichen und gesellschaftlichen Rassismus. Seit den 1990ern fordern Menschen immer wieder ein kritisches Bewusstsein für den sexistischen und rassistischen Normalzustand den dieser Knast exemplarisch verkörpert, der jedoch für die inhaftierten Frauen konkrete Lebensrealität bedeutet. Um den sexistischen Charakter des bundesweit einzigen Frauenabschiebe knastes zu betonen, wird die Demonstration erneut in zeitlicher Nähe zum 25. November, dem Frauenaktionstag gegen Gewalt gegen Frauen, stattfinden.

Wir rufen jede und jeden dazu auf, für globale Bewegungsfreiheit und gegen sexistische und rassistische Verhältnisse zu demonstrieren. Laut, entschlossen und phantasievoll.

Spendenaufruf der "Kleinen Mexikaner" für Mini

Im Folgenden der von Fanladen und Verein unterstütze Spendenaufruf des Fanclubs "Kleine Mexikaner", in dem Mini Mitglied ist:

"Hallo liebe Leute,

erst einmal möchten wir uns nochmals für die viele Unterstützung und Anteilnahme, auch im Namen der Eltern, bedanken – sie waren sehr gerührt über die vielen lieben Worte.
Besonders herzlichen Dank an den Fanladen und den Verein, die sich ganz toll um die Familie und die schockierten Fanclubmitglieder kümmern und professionelle psychologische Unterstützung zur Verfügung stellen. Man kann gar nicht alles aufführen was da an Unterstützung kommt, Minis Schwester ist täglich in Kontakt mit Vereins-Offiziellen, dies ist eine ganz tolle Hilfe!

In Abstimmung mit der Familie und dem Fanladen wollen wir versuchen etwas Geld speziell für die Reisekosten der Familie und die leider wohl nötigen Reha-Maßnahmen, nötig werdende Krankenkassenzuzahlungen und was da sonst noch auf Mini zukommen mag, zu sammeln.
Das ganze läuft über ein Konto des Fanladens, wir werden versuchen alles so tranparent wie möglich zu machen. Falls nicht alles gebraucht wird, werden wir das Geld in Abstimmung mit Euch an Viva con aqua oder Fanräume weitergeben.

Wer also Mini und seine Familie in diesen schweren Tagen auch noch finanziell etwas unterstützen möchte, möge die u. g. Kontoverbindung nutzen

JUSP Fanladen St. Pauli
Hamburger Sparkasse
Kto 1045210935
BLZ 20050550
Verwendungszweck: Mini

Liebe Grüße,
Kleine Mexikaner"
http://www.stpauli-fanladen.de/news/

You'll Never Walk Alone! - Für Mini

Auch wir wünschen dir eine Gute Besserung... komm bald wieder auf die Beine.
You'll Never Walk Alone!


6.8.2009 NPD-MAHNWACHE IN NEUSS VERHINDERN!

Treffpunkt: 6. August 2009, 12 Uhr Neuss HBF, Ausgang Marienkirche!


NPD- Doppelmahnwache stoppen!!!

Für Donnerstag, den 6. August 2009, ruft die neofaschistische NPD zu „Mahnwachen“ in Neuss und Grevenbroich auf.
Die Veranstaltung in Neuss soll von 12.30 bis 14.00 Uhr im Innenstadtbereich vor dem Freithof stattfinden, die Grevenbroicher Kundgebung an noch unbekanntem Ort um 14.30 Uhr beginnen. Angemeldet wurde jeweils für 25 Personen. Diese beiden „Mahnwachen“ stellen den durchsichtigen Versuch dar, sich im Vorfeld der NRW-Kommunalwahl 2009, die für den 30. August terminiert ist, ins Gespräch zu bringen. Die NPD Neuss tritt bei der Kreistagswahl in allen 33 und bei der Wahl zum Grevenbroicher Stadtrat in 7 von 25 Wahlbezirken an. Auf den KandidatInnenlisten findet sich eine Reihe innerhalb regionaler Antifa-Zusammenhänge nur allzu bekannter Namen:

Platz 1 der Reservelisten für den Kreis und Grevenbroich nimmt etwa der Grevenbroicher Torsten Mols, Jahrgang 1979, ein. Mols trägt seine extrem rechte Einstellung regelmäßig auf neofaschistischen Kundgebungen, so z. B. anlässlich der am 21. Juli 2007 in Krefeld und Mönchengladbach durchgeführten NPD-Doppeldemonstration, zur Schau.

Auf Platz 2 beider Reservelisten folgt jeweils mit dem Grevenbroicher NPD-Kader Reinhold Schäben, Jahrgang 1960, der Versammlungsleiter der Neonazi-Demonstration vom 13. Oktober 2007, des ersten braunen Aufmarsches in Neuss seit der Befreiung vom Nationalsozialismus. Die damalige Demonstration wurde zwischenzeitlich nicht nur durch zwei antifaschistische Sitzblockaden, sondern auch seitens der Polizei gestoppt, da die TeilnehmerInnen ihrer rassistischen und antisemitischen Gesinnung durch das Skandieren von Parolen wie „Israel – Schurkenstaat – Wir haben dich zum Kotzen satt!“ unmissverständlich Ausdruck verliehen.

Für den Wahlbezirk 3 der Kreistagswahl kandidiert mit dem Meerbuscher Kevin Bredereck, Jahrgang 1990, ebenfalls ein „alter“ Bekannter, der u. a. bereits als Beisitzer im Vorstand der NPD Neuss und Gründer der im Umfeld der militant neonazistischen „Freien Kameradschaften“ anzusiedelnden Gruppen „Meerbuscher Jugend“ und „Nationaler Widerstand Meerbusch“ negativ in Erscheinung trat.

Nach einer längeren Phase der Inaktivität zeigt sich die eng mit der militanten Neonazi-Szene kooperierende NPD Neuss seit etwa 2 Jahren verstärkt darum bemüht, sich im Rahmen der Beteiligung an extrem rechten Aufmärschen sowie der Durchführung entsprechender „Mahnwachen“, Infostände und Flugblattaktionen als „nationale Opposition“ im Rhein-Kreis-Neuss zu profilieren. Wir werden nicht zulassen, dass die NPD Neuss unter dem Deckmantel des Kommunalwahlkampfes, in dem sie bislang nur durch das Anbringen von Flyern mit pseudosozialen Forderungen auffiel, ungestört menschenverachtende und geschichtsverfälschende Propaganda betreibt. Deshalb rufen wir dazu auf, der für den 6. August 2009 in Neuss (Freithof, 12.30 Uhr) und Grevenbroich (14.30 Uhr) geplanten Doppelmahnwachen entschlossenen Widerstand entgegenzusetzen.
Die NPD kommt? Wir sind schon da!!!

Auch ohne Zähne das Maul aufmachen 2.0 –Demonstration gegen Polizeigewalt!

Beginn: Freitag, den 7. August 2009 um 20:00 Uhr
nach dem Spiel FC St. Pauli – RW Ahlen
auf dem Südkurvenvorplatz am Millerntorstadion

Kundgebung 20:30 Uhr, Neuer Pferdemarkt

Route: Budapester Str. – Neuer Pferdemarkt – Schanzenstraße – Altonaer Str. –
Schulterblatt - Neuer Pferdemarkt – Budapester Str.

Abschlusskundgebung um 22:00 Uhr, Südkurvenvorplatz



Nachdem von Seiten der Polizeiführung und der politisch Verantwortlichen für die gewalttätigen Polizeiübergriffe in der Nacht zum 5. Juli unablässig neue Rechtfertigungs versuche unternommen werden, die sich mit jeder Version weiter von der Wahrheit entfernen, werden wir mit einem lautstarken und gewaltfreien Demonstrationsz ug unsere Forderungen nach Konsequenzen der Konfrontationst aktik des Hamburger Innensenators und der Polizeiführung bekräftigen:

Wir fordern die Wiedereinrichtung einer unabhängigen Untersuchungsinstanz für rechtswidriges Polizeihandeln. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, dass ein internes Dezernat zu einer objektiven Aufklärung weder willens noch in der Lage ist. Die Abschaffung einer externen Kommission ist ein schlimmes Erbe der Schill-Ära und muss endlich revidiert werden!

Die individuelle Kennzeichnungspflicht für alle Polizeibeamten, insbesondere für die Angehörigen geschlossener Einheiten der Bereitschaftspolizei, ist dringend erforderlich und überfällig. Es ist ein untragbarer Zustand, dass in einem Rechtsstaat die Inhaber des Gewaltmonopols vermummt schwere Straftaten begehen können, ohne Gefahr zu laufen, dabei erkannt zu werden während in der EU jedes Rindvieh von Geburt an lückenlos identifizierbar sein muss!

Ein Innensenator, der diese Zustände zu verantworten hat und ohne jegliche Einsicht und Kritikfähigkeit gutheißt, der weiter an Konfrontation und Eskalation festhält und gegen ganze Stadtviertel gewaltsam vorgeht, ist für die Hamburger Bürger nicht mehr tragbar. Wir fordern die sofortige Entlassung von Christoph Ahlhaus und einen Innensenator, der zu einem Umdenken fähig und zu einer Abkehr von der Gewalteskalation bereit ist!


FÜR EINE UNABHÄNGIGE UNTERSUCHUNG DER POLIZEIÜBERGRIFFE! FÜR DIE INDIVIDUELLE KENNZEICHNUNG VON POLIZISTEN! SCHLUSS MIT DEM ESKALATIONSKURS ! AHLHAUS GO HOME!



Ballkult e. V.
AFM - Abteilung Fördernde Mitglieder des FC St. Pauli
AGIM - Arbeitsgemeinsc haft interessierter Mitglieder
Fanclubsprecher rat der offiziellen Fanclubs des FC St. Pauli
ProFans St. Pauli
Ultrà Sankt Pauli
Übersteiger

Demo gegen Polizeigewalt ein voller Erfolg!

Die offizielle Pressemitteilung der Fan- und Mitgliederorganisationen:
Der Demonstrationszug, der sich unter dem Motto „Wir machen auch ohne Zähne das Maul auf – Gegen Polizeigewalt!“ am Freitagabend friedlich aber lautstark durch St. Pauli und das Schanzenviertel bewegte, begann um 21 Uhr vor dem Millerntorstadion bereits mit über 2500 Teilnehmern, später strömten immer mehr Menschen hinzu, so dass der Zug schließlich mit über 4000 Teilnehmern gegen 22.45 Uhr sein Ziel, das „Jolly Roger“ in der Budapester Straße, erreichte. Die Fankneipe war in der Nacht zum 5. Juli zum Ort eines gewalttätigen Polizeieinsatzes geworden.

Johann H. Boe, Vorstandsmitglied des Jolly-Roger-Trägervereins Ballkult e. V.: „Das war eine eindrucksvolle Veranstaltung! Wir haben es geschafft, unter den denkbar schlechtesten Voraussetzungen in einer lauten und ungemein kraftvollen Demo viertausend Leute unbeschädigt durch die Schanze marschieren zu lassen. Wir haben dem massiven Polizeiaufgebot keinen Anlass zum Eingreifen geliefert. Ich bin dankbar, dass auch in dieser angespannten Situation eine Deeskalation möglich war, auch wenn ich fürchte, dass dies nur im
Einzelfall und auf persönlicher Ebene möglich ist.“

Die Teilnehmer des Demonstrationszuges waren bunt gemischt, neben vielen Fußballfans, nicht nur vom FC St. Pauli, sind Menschen aus allen Kreisen der Bevölkerung, darunter Familien mit Kindern und viele Bewohner des Schanzenviertels mitgegangen, um ihre Solidarität mit den Opfern von Polizeigewalt – im Jolly Roger und
anderswo – zu zeigen.

Die große Teilnehmerzahl und die Zusammensetzung des Demonstrationszuges zeigen deutlich, dass der Protest gegen die sich häufenden brutalen Polizeieinsätze längst in der Mitte der Bevölkerung angekommen ist. Die harte Linie der fortgesetzten Eskalation durch den Innensenator, die nahtlos an die überwunden geglaubte Schill-Ära anschließt und immer wieder zu Übergriffen der Polizei auf Unschuldige und Unbeteiligte führt, ist klar gescheitert. Nach dem brutalen Vorgehen der Polizei gegen die Teilnehmer des Schanzenfestes und das „Jolly Roger“ fragen sich nicht nur die Betroffenen, ob ein Umdenken mit diesem Innensenator möglich ist. Eine politische Lösung scheint mit Ahlhaus nicht machbar zu sein, er hatte an der Polizeitaktik nichts auszusetzen.

Eine weitere Konsequenz aus den Ereignissen muss die überfällige Individual-Kennzeichnung von Einsatzkräften sein. Es ist ein skandalöser und untragbarer Zustand, dass vermummte Polizeigruppen in Kampfausrüstung schwere Straftaten begehen können und dass trotz eindeutiger Beweise eine Verurteilung an der Identifizierbarkeit der Täter scheitert. Ebenso dringend geboten ist die Einsetzung einer unabhängigen Ermittlungskommission. Rechtsanwalt Tay Eich, Aufsichtsratsmitglied des FC St. Pauli: "Wer Beweismittel trotz
Aufforderung zur Sicherstellung tagelang bei den Tätern belässt, zeigt eins deutlich: Wir brauchen eine externe unabhängige Instanz, die die Wahrheit auch finden will."

Während in der Hamburger Innenpolitik also gleich mehrere Probleme auf eine Lösung warten, ist sich die Polizei für nichts zu schade: In der vergangenen Woche begehrten zwei zivile Polizeibeamte, laut eigener Aussage vom PK 16, tagsüber außerhalb der Öffnungszeit Einlass ins „Jolly Roger“. Der angebliche Grund: Gäste hätten sich über die starke Verschmutzung der Toiletten beschwert und dem wolle man jetzt nachgehen. Dies wäre ja noch als "Versteckte Kamera"-Gag abzutun, wenn nicht eher zu befürchten wäre, dass die Polizei solch hanebüchene Vorwände nutzt, um nach der Empörung über ihr Vorgehen eine „Ortsbesichtigung“ durchzuführen zur Vorbereitung weiterer Rechtfertigungsversuche. Was kommt als Nächstes?

Hamburg, den 12.07.2009
Ballkult e. V., AFM - Abteilung Fördernde Mitglieder des FC St. Pauli, AGIM - Arbeitsgemeinschaft interessierter Mitglieder, Fanclubsprecherrat der offiziellen Fanclubs des FC St. Pauli, Fanladen St. Pauli, ProFans St. Pauli
Quelle: fcstpauli.com

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